ARISTO präsentiert Fliegeruhren im Post-Vintage Design
Als Hansjörg Vollmer 1998 die Rechte am Pforzheimer Traditions-Uhrenlabel ARISTO übernahm, traf er schon mit seinen ersten Produkten den Nerv der Fliegeruhren-Sammler in der ganzen Welt. „Ich brauchte nur in unser Design-Archiv zu gehen. Da fand ich die Anregungen für jene Replikas, mit denen wir vor allem in den USA und Japan erfolgreich waren.“
Als dann die ersten ARISTO Fliegeruhren von Mitbewerbern kopiert wurden, wusste Hansjörg Vollmer: „Wir sind auf dem richtigen Weg.“
Eine Replika der von ARISTO an das Reichsluftfahrtministerium (RLM) gelieferten Dienstuhr wurde 80 Jahre später sogar mit einem Deutschen Design-Preis ausgezeichnet. Was sollte da noch kommen? – Hansjörg Vollmers Antwort: „Post-Vintage.“
Fliegeruhren sollen durch ihr äußeres Erscheinungsbild signalisieren, wie robust und zuverlässig sie sind. Dieser Effekt wurde vor allem durch titan-graue und sandgestrahlte Uhrengehäuse erzielt. Heute erwarten die Uhrensammler, dass man eine Fliegeruhr auch zur Abendgarderobe tragen kann.“
Hansjörg Vollmer: „Deswegen ließ ich die matten sandgestrahlten Gehäuse von Hand Hochglanz polieren. Zusammen mit den klassisches Fliegeruhren-Zifferblättern ergibt dies eine ganz neue Optik.“ Die ARISTO VOLLMER GmbH erfüllt nun mit einer Post-Vintage-Uhrenserie die Wünsche der heutigen Fliegeruhren-Käufer.“
Die Zifferblätter sind detailgenau den Fliegeruhr-Modellen „Pilot“ und „Beobachter“ nachgebildet, daran gab es nichts zu optimieren.
Das technische Innenleben der ARISTO Post-Vintage-Serie übertrifft die Vorbilder aus dem Arsenal der deutschen Luftwaffe allerdings bei weitem. Ein Schweizer Automatic-Werk SW 200 wird vom perlierten Edelstahl-Werkhaltering im handpolierten Gehäuse – Durchmesser 47 mm – in Position gehalten und kann durch den XL-Glasboden bewundert werden.